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Eine Kreuzfahrt kann vieles sein – zum Beispiel eine vergnügliche Reise mit vielen besonderen Aktivitäten,  eine Erkundungstour mit einem begleitenden schwimmenden Hotelzimmer – oder auch eine Zeitreise zurück in eine Zeit, in der man nicht mit einem Flugzeug, sondern mit einem Schiff weite Strecken zwischen den Kontinenten überwunden hat.

Ich habe schon verschiedene Reedereien ausprobiert – eine Schnäppchen-Minicruise von Southampton nach Hamburg mit der Norwegian Jade in einer Innenkabine, die mich davon überzeugt hat, dass ich grundsätzlich solche Reisen mag, aber keine Innenkabinen und gerne etwas mehr Luxus, eine  Reise auf einem kleineren Schiff, der MS Astor, von Bremerhaven nach Hamburg, die mich von den Vorteilen der Bahnan- und abreise überzeugt hat, aber auch davon, dass die Wahl der richtigen Kabine und der Reederei wichtig ist, um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis genießen zu können, eine Reise mit MSC, die mich davon überzeugt hat, dass Balkonkabinen gerade für Alleinreisende meines Typs absolut wundervoll sind, aber auch, dass ich keine Reedereien mag, die mit mässigem „Grundservice“ versuchen, noch einmal größere Einnahmen durch zusätzliche Angebote an Bord zu machen und zwei sehr feine Reisen mit Cunard, eine Silvester-Kreuzfahrt vor Corona, die mich überzeugt hat, dass die sehr britische Art und der Service von Cunard gut zu dem passen, was mich eine Reise genießen lässt und eine Reise rund um die Ostsee nach Corona, die so viele Hafentage hatte, dass ich diese Form der Rundreise zu schätzen gelernt habe.

Nächstes Jahr im Mai startet die neue Queen Anne auf den Weltmeeren – und ich werde sie dann auf zwei Reisen in  2024  kennenlernen. 2018 war ich auf der Queen Elizabeth und 2022 bin ich auf der Queen Victoria gereist. Und ich wollte deshalb auch die Queen Mary 2 kennenlernen, die ein so anderes Schiff als alle anderen Kreuzfahrtschiffe ist – der letzte verbliebene Oceanliner mlt regelmäßigen Fahrten zwischen Southampton und New York, und deshalb besonders konstruiert und designt, um trotz  rauher See auf dem Atlantik eine ruhige Reise zu ermöglichen.

Das Online-Reisebüro #ehoi https://www.e-hoi.de/ hat diese Kurzreise mit der Queen Mary 2 besonders beworben – mit dem Themenschwerpunkt  20iger Jahre beim abendlichen Unterhaltungsprogramm. Die Reisen wurden dort mit zwei Vorprogrammen und Flug nach London angeboten, allerdings musste der Flug ab Berlin besonders angefragt werden. Das Schiff war so ab Southampton gut mit vielen deutschsprachigen Reisenden gefüllt, dazu kamen einige Busreiseveranstalter, die diese Kurzreise für ein besonderes eigenes Angebot nutzten. Ich habe diese Reise direkt bei Cunard gebucht.

Ich wollte die Gelegenheit nutzen, bis Mitte nächsten Jahres alle vier Schiffe von Cunard selbst erlebt zu haben und eine kleine Auszeit in einer arbeitsreichen Zeit zu nehmen – als vorweggenommenes Fazit: Das ist mir mit einem arbeitsfreien Freitag und zwei Nächten an Bord gut gelungen.

Ausnahmsweise habe ich mich für die „hektische“ Variante entschieden und bin am Freitag früh ab Berlin über Frankfurt nach London geflogen.  So früh loszufliegen bedeutet eine kurze Nacht und ein Taxi zum Flughafen. Und entgegen vielen Unkenrufen: es war einfach und easy am #BER. Die längste Schlange des Morgens war die am Kaffeeverkaufsstand im Terminal 1. Da ich am Vortag online eingecheckt hatte und auch nur mit einem kleinen Koffer als Handgepäck unterwegs war, brauchte ich weniger als 15 Minuten vom Aussteigen aus dem Taxi, um durch die Sicherheitskontrolle bis hinter den Duty-free Shop zu gelangen. Leider war es kein Direktflug nach London-Heathrow, da ich auf #Lufthansa gebucht war. Das bedeutet leider zwei Flüge und ein Umsteigen in Frankfurt. Lufthansa ist besonders kulant mit seinen Handgepäckregeln – warum es am Vorabend eine Mail und am Morgen mehrere Ansagen gab, dass nur ein Handgepäckstück erlaubt sei, wenn zahlreiche Mitreisende mit mehreren, offenkundig etwas schwereren Handgepäckstücken unterwegs waren,  bleibt ein Wunder der erlebten Physik an Bord von Lufthansa. Es ist erstaunlich, wie 8kg in definierten Abmessungen in der Praxis an Bord ausgestaltet sein können. Aber das Gepäcktetris in den Ablagen hat funktioniert und der leicht verspätete Abflug war nicht der Tatsache geschuldet, dass noch Handgepäck in den Gepäckraum umgeladen werden musste.

Der Brexit ist nun im Reisen leider spürbar – es waren in Frankfurt und in Heathrow überwiegend automatisierte Einreisekontrollen zu absolvieren – und vor dem Gate in Frankfurt war ein Mitarbeiter abgestellt, der Bordkarte und Reisepass nochmals kontrollierte. Wer wie ich nur eine Bordkarte in der App hatte, bekam einen kleinen Aufkleber mit handschriftlicher Eintragung des Tagesdatum auf den Pass geklebt – was für Grenzen der Automatisierung.

QM2 am Mayflower-Terminal in Southampton
Blick von der QM 2 auf den Hafen von Southampton

Ab dem Punkt, wo man hinter der Gepäckausgabe jemanden mit dem Cunard-Schild entdeckt hat, wird das Reisen entspannt und angenehm. Man wird zum Bus gebracht, mit dem man direkt zum Cunard-Mayflower-Terminal fährt und obwohl alles für Schlangestehen ausgelegt ist, geht es schnell und mit dieser besonderen Form von freundlicher Britishness bin ich in weniger als 15 Minuten vom Ausstieg aus dem Bus durch Einchecken und Sicherheitskontrolle auf dem Schiff gewesen.

Nur am Einschiffungstag findet man in der Grand Lobby freundliche Menschen in der roten Uniform der Bell-Boys
Auch Homer Simpson ist auf der QM2 zu finden
Die Grand Lobby
Bug Deck 7
Diese Kurzreise hatte das Thema 20iger Jahre – und manche haben den Dresscode auch am Tage umgesetzt
Hinter dieser Tür auf Deck 11 ist ein Passagier-Aufenthaltsraum
Der gläserne Lift zwischen Deck 7 und 11

Die Queen Mary 2 ist ein besonderes Schiff, denn sie ist 2004 in Dienst gestellt und der einzige klassische Ozeanliner, der auf den Weltmeeren, aber vor allem regelmäßig zwischen Southampton und New York unterwegs ist. Deshalb ist die Lage von zentralen Bereichen auf dem Schiff anders als auf anderen Schiffen – auf dem Decks 2 und 3 sind – zum Teil sehr verwinkelt – die zentralen Restaurants und Shops sowie das Theater (samt einem Planetarium) angesiedelt. Das Deck 7 ist das Deck mit dem für alle zugänglichen Umlauf an der frischen Luft um das Schiff (2 Runden 1,1 km) und weiteren Restaurants und Bars. Die Erkundungstour sollte auf jeden Fall auch die Bereiche ab Deck 11 beinhalten, wo die Hundezwinger (Kennel) aber auch andere Features wie ein versteckter gläserner Aufzug zwischen Deck und 11 oder ein versteckter Passagier Aufenthaltsraum, den man hinter einer ältlich aussehenden Toilette erreicht, zu finden sind.

Diese Fahrt kam aus Kanada über New York und von Southampton direkt weiter nach Hamburg, von wo das Schiff zwei Wochen ins Dock geht, um erforderliche Renovierungen vorzunehmen. Angesichts der heftigen Stürme, die während dieser Reise auf Nord- und Ostsee angekündigt waren, hat das Schiff den Praxistest bei unruhiger See gut bestanden – man sah heftige Wellen, aber auf dem Schiff war davon nur wenig zu spüren.

Zu den angekündigten Arbeiten in den kommenden zwei Wochen gehört auch der Einbau von Routern, damit in Zukunft das über Starlink angebotene Internet überall im Schiff gut verfügbar ist. Grundsätzlich ist das #Internet bei Cunard bisher ziemlich teuer und auch noch insbesondere in den Kabinen allen Berichten zufolge nur von meist mäßiger Qualität. Viele – auch ich – genießen Cunard-Reisen als stilvolle Art des Digital-Detox, zumal es an Bord viele andere Möglichkeiten der Unterhaltung gibt. Dennoch will man offenbar auch hier mehr mit der Zeit gehen und auch attraktiv für Reisende sein, die auch auf dem Schiff gerne Internetzugang haben wollen. Die Atlantiküberquerung mit 7 Seetagen am Stück ist für diese Zielgruppe offenbar eine Herausforderung, wenn man nicht die klassischen Möglichkeiten der Beschäftigung wie Vorträge, Spielen oder Lesen, besonders in der größten Bibliothek auf einem Schiff, nutzen will.

Mein persönliches Highlight ist die Bibliothek mit vielen zu entdeckenden Büchern, übrigens auch in Deutsch

Für diese kurze Reise habe ich mich für die Buchung einer Garantie-Aussenkabine entschieden. Es wurde dann eine der neueren Einzelaussenkabinen auf Deck 2 – mit der Nummer 2018. Die Kabine war gelegentlich etwas lauter, aber dafür war sie angenehm eingerichtet, und da etwas neuer mit deutlich mehr Steckdosen – incl. 2 USB-Anschlüssen am Bett und einer Glaswand anstatt eines Duschvorhangs.

Ansonsten hat man an Bord viele Gelegenheiten, gut zu essen, wenn man nicht den (kostenlosen) Roomservice nutzen will. Es gibt neben dem Hauptrestaurant Britannia auf den Decks 2 und 3 mit einem Angebot für Frühstück, Lunch und Abendessen ein großes Buffetrestaurant auf Deck 7, den Kings Court, einen Pub mit einer kleinen traditionellen Mittagskarte incl. Pie und Fish and Chips und höchst leckere Kleinigkeiten zum Beispiel in der Carinthia-Lounge.

Britannia-Restaurant Eingang Deck 2
Britannia-Restaurant Deck 3
Kleinigkeiten im Sir Samuel auf Deck 3
Kleiner Snack in der Carinthia-Lounge

Es wird zwar auch Kaffee angeboten, sei es zum Frühstück oder nach dem Essen, aber ich habe festgestellt, dass mir der Kaffee an Bord schlicht nicht schmeckt, während der angebotene #Tee immer gut ist – und den ich hier anders als zuhause auch gerne mit Milch trinke. Gab es bei meiner 1.Reise 2018 noch Tee einer speziellen Cunard-Mischung von Twinnings, so ist es mittlerweile Twinnings Englisch Breakfast (oder auf Wunsch auch andere Sorten), was meinen Teegenuß aber nicht schmälert. Auch die Frage in vielen Foren „Drink Package oder nicht“ habe ich wie immer für mich beantwortet: ist für mich persönlich keine Alternative, weil im Vergleich viel teurer als das, was ich einzeln bestellt habe.

Und der #Dresscode? Ich persönlich finde es sehr angenehm, dass passende Kleidung von Bedeutung ist. So wie ich mich am Anblick derer erfreut habe, die das Motto der „Formal Night“ „Roaring 20thies“ auch am Tag in stilechter Kleidung umgesetzt haben. Die Anforderungen sind moderat – und sich am Abend zum Essen umzuziehen, gehört doch auch zu der Britishness, die wir aus der Literatur und Filmen kennen. Auch wenn es heute im Alltag sicher auch im Vereinigten Königreich anders ist: durch die Grand Lobby zum Restaurant zu gehen, vom Kellner durch das im Art-Deco-Stil eingerichtete Restaurant zum Tisch begleitet zu werden, an einem Tisch mit weißen Tischtüchern und Stoffservietten ein Mehr-Gänge-Menü serviert zu bekommen – dazu passt ein Jacket beim Herrn oder eine etwas stoffhaltigere Garderobe bei der Dame ganz gut. Und bei den Formalnights trägt nicht jeder Smoking oder Abendkleid, aber auch hier macht es Spaß, gut gekleidete Menschen zu sehen und seinen eigenen Beitrag zum Bild zu leisten. Und man kann das eine oder andere Kleidungsstück ausführen, das man sonst zu selten anziehen kann.

Insgesamt war es eine nette Reise, die Lust auf mehr macht – und wer überlegt, ob diese Form des Reisens passt, der kann das so gut ausprobieren.

Was mir an #Cunard gefällt

1. Die Einschiffung in Southampton ist ein besonderes Erlebnis. Es sind einfach sehr viele, sehr freundliche, meist ältere Brit*innen damit befasst, das Ganze ganz entspannt abzuwickeln. Und da es genug freundliche Menschen gibt, ist der Start einer solchen Reise einfach entspannt.

2. Cunard hat eine sehr entspannte Regelung, was das Mitbringen von eigenen #Alkoholika und dem Konsum in der eigenen Kabine, angeht. Während andere Reedereien (z.B. MSC) das strikt untersagen (was in einigen Foren zu interessanten Austauschen darüber führt, wie man trotzdem eigene, günstig an Land gekaufte Alkoholika an Bord bekommen könne), erlaubt Cunard das Mitbringen von zwei Flaschen Alkokol je Erwachsenen und auch von weiteren nicht-alkoholischen Getränken. Das führt in den einschlägigen Foren regelmäßig zu interessanten Diskussionen, die Vorurteile von Brit*innen, die scheinbar alle abends vor dem Essen, zu dem man sich natürlich umzieht (wie auf den Cunard-Schiffen), einen Gin-Tonic trinken, zu bestätigen scheinen. Ich habe für diese Reise mit zwei Nächten an Bord und einem kleinen Koffer, den ich als Handgepäck mit an Bord genommen habe, bewusst darauf verzichtet (und mir hat in meiner  Aussenkabine im Herbst auch nichts gefehlt), aber auf dem Balkon an einem lauen Sommerabend ein Glas nach dem Umziehen fürs Abendessen und vor dem selbigen kann schon was. Und ob es eine besondere Limonade ist oder ein Glas gekühlten Weißwein – oder nach dem Essen noch etwas Besonderes zum Sonnenuntergang – das sind besondere Momente, die man auch und gerade als Alleinreisende genießen kann. Die Lage meiner Kabine und die Tatsache, dass ich dieses Mal abends im Royal Court Theater war, hat eine andere Form des Abendvergnügens für mich gebracht – bei den früheren Cunard-Reisen habe ich in der Commodore-Lounge über der Brücke einen abendlichen Cocktail genossen. Aber man kann den Abend nach dem Essen auf jeden Fall noch angenehm an verschiedenen Orten ausklingen lassen.

Was mir auf der Queen Mary 2 nicht gefallen hat

1. Der berühmte White-Star-Service hatte dieses Mal einige kleine Abzüge. Beim Frühstück im Britannia-Restaurant schien es entweder zu wenig Personal für die Tische oder Probleme in der Küche zu geben. Es dauerte recht lange, bis Tee und Saft am Tisch waren, der Toast kam erst am Ende des Frühstückes.

2. Wenn die Tea-Time im Queens Room im Tagesprogramm mit einem Beginn um 15.30 Uhr angekündigt ist, und man um 15.15 Uhr in einen Raum kommt, der schon völlig überfüllt ist und in dem schon serviert wird, ist das eher irritierend. Ich habe noch auf Vermittlung eines Obers einen freien Platz an einem Tisch mit einem schon dort sitzenden Paar bekommen, aber auch hier war es zum einen mit etwas Arbeit verbunden, zu einer Tasse Tee kommen und zum anderen war durch den überfüllten Raum und die Schlange der Wartenden ein Gefühl von Hektik in dieser Tea-Time, die ich von der Queen Elizabeth und der Queen Victoria selbst an Seetagen nicht kenne und wo ich die Tea-Time entspannter in Erinnerung habe. Auf längeren Reisen scheint mir der Roomservice für die Tea-Time daher eine echte Alternative, um klassische Sandwichs (z.B. Coronation Chicken, Roastbeef oder auch ein klassisches Gurkensandwich), kleine Törtchen und vor allem frisch gebackene Scones mit clotted cream und Erdbeermarmelade zu genießen.

Tea-Time im Queens Room

3. Es ist sicher gerade für Alleinreisende ein günstiges Angebot, für $10 einen Transfer-Bus zum Hauptbahnhof am Ausschiffungstag anzubieten, um damit weniger Kosten als die rund 35 € für ein Taxi zu haben. Allerdings ist es misslich, wenn ein solches Angebot wie Bückware binnen weniger Stunden während der Mittagszeit ausverkauft ist.

Tipps

1. Auch wenn man die Handyuhr und den integrierten Wecker immer dabei hat – auf Seereisen, zumal wenn die Zeit häufig wechselt – lohnt das Mitnehmen eines ganz klassischen Reiseweckers. Es gibt verschiedene Gelegenheiten, an denen man pünktlich wach sein will oder auch muss, sei es für gebuchte Landausflüge oder am Ausschiffungstag, an dem alle früh vom Schiff müssen, um die Kabinen für die nächsten Gäste fertig zu machen.

2. Es wird häufig empfohlen, dass man als Alleinreisende einen größeren Tisch wählt, um auf diese Weise einfach andere Alleinreisende kennenzulernen. Meine Erfahrungen haben mich  dazu gebracht, eher einen kleinen Tisch zu wählen und keine nicht selbst ausgesuchte Gesellschaft haben zu wollen, denn die Tischgespräche drehen sich oft um Langweiliges (wer hat wann welche Kreuzfahrt gemacht), was die bessere Option ist oder um Themen, wie Impfschäden, unnötige Corona-Massnahmen oder Kriminalität von Ausländern – wie es mir beim Frühstück am Ausschiffungstag ergangen ist, als man einen großen deutschsprachigen Singletisch bildete. Und obwohl 4 Frauen und 2 Männer am Tisch saßen, majorisierten die beiden Männer das Gespräch. Da verzichte ich lieber auf Tischgesellschaft und unterhalte mich mit den Kellnern.

Cunard Signature Plate – für mich allerdings ohne Black Pudding, aber mit Baked Beans

3. Bei Cunard gibt es (ausser am Ausschiffungstag) die Möglichkeit, sich das Frühstück ohne Zusatzkosten auf die Kabine bringen zu lassen oder im Restaurant das Frühstück serviert zu bekommen – auf gutem Geschirr und mit weißen Tischdecken. Ich schätze diese sehr stilvolle Form des englischen Frühstücks und starte damit gerne sehr entspannt in den Tag.

4. Auch wenn man kein Internet-Paket bucht, kann sich ins Schiffs-WLAN einbuchen und bei MyVoyage anmelden. Damit gibt es über den Browser u.a. einen aktuellen Stand des Bord-Kontos.

5. Es gibt verschiedene, englischsprachige Facebook-Gruppen rund um Cunard. Auch wenn manche Themen regelmäßig wieder auftauchen (insbesondere zum Dresscode und zur Frage des Extra-Trinkgeld) ist das eine nette Möglichkeit, sich mental auf die Reise vorzubereiten, mitzulesen, welche Fragen sich andere Reisende stellen und schöne Fotos zu sehen.

6. Es gibt mittlerweile verschiedene interessante #Youtube-Channels rund ums Cruising. Meine drei liebsten sind (vielleicht auch meiner Liebe zum Britischen geschuldet):

1.Tips for Travellers von @garybembridge

Der Kanal mit dem meisten Cunard-Content und mein Tipp an alle, die praktische Tips und Hinweise suchen, ob überhaupt und wenn ja, welche Art der Kreuzfahrt zu ihnen passt. Und ohne platzierte Werbung, da die Finanzierung des Kanals und der Reisen nicht durch von den Veranstaltern gesponserte Reisen erfolgt.

2. Emma Cruises @emmacruises

Ein Kanal mit vielen Tipps, wie man auch ohne großes Budget interessante Schiffsreisen macht

3. Cruises with Ben and David @cruisewithbenanddavid

Ein Kanal der einen Einblick in die Vielfalt aktueller Schiffe und Reisen gibt

Mehr zu meinen liebsten Cruise Vlogs habe ich in diesem Beitrag aufgeschrieben

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